Samstag, 28. November 2015

Alheit eröffnet neues Männerhaus

Von Gewalt bedrohte Männer und Kinder finden von Dezember an in Norderstedt Zuflucht in einem neuen Männerhaus. Gestern besichtigte die schleswig-holsteinische Sozialministerin Kristin Alheit das Gebäude, das Land steuerte 700.000 Euro zu den Gesamtkosten von 1,8 Millionen Euro bei. Frau Alhaus betonte, dass mit diesem Projekt die Gleichberechtigung der Geschlechter gefördert wir und das es endlich an der Zeit ist, auch die Männer als Opfer häuslicher Gewalt anzuerkennen, welche in etwa die Hälfte der Opfer ausmachen. Insgesamt würden jetzt in Schleswig-Holstein 15 Frauenhäuser und endlich auch ein Männerhaus existieren!

Endlich ein Männerhaus in Schleswig-Holsten!

Doch leider, leider, leider ist dieser Text nur Fiktion, doch ich würde mir wünschen, diesen oder einen ähnlichen Text irgendwann in der Zeitung zu lesen. Zwar hat Frau Alheit ein neues Haus besichtigt, aber es war - natürlich - ein Frauenhaus!

Und so stehen jetzt 16 Frauenhäuser in Schleswig-Holstein und dadurch logischerweise nicht eine einziges Männerhaus. 700.000 Euro Staatsknete und die restlichen 1.1 Mio. dürften auch von Organisationen gekommen sein, welche sich überwiegend von Staatsknete ernähren - erwirtschaftet und abgeführt überwiegend von berufstätigen Männern.

Es ist immer wieder bitter, solche Texte zu lesen und die Ignoranz der Politik gegenüber den Anliegen von Männern wahrzunehmen.

Auch dieses Experiment zeigt, dass Männer mit familiären Problemen allein gelassen werden.
Eher waren die Leute bereit, einem drogensüchtigen Junkie Geld zu geben, als einem Vater in Not. Solche Beispiele sprechen Bände!
Meinen aller höchsten Respekt hat die obdachlose Frau, welche als einzige Person bereit war - trotz ihrer eigenen Armut - dem Mann zu helfen.

Trotzdem allen Männerrechtlern, Männerrechtsaktivisten, Maskulisten und wie wir uns auch immer bezeichnen mögen (Maskulinisten gibt es ja bekanntlich nur im feministischen Denken) - eine schöne Adventszeit!