Freitag, 13. März 2015

Eine Frau stirbt im Kampf

Es ist Krieg in Syrien und im Irak.

Die terroristische IS kämpft hier gegen jeden, der ihre Ansicht des radikalen Islam nicht teilt, es wird gemordet, gefoltert und vergewaltigt.

Viele Deutsche sind dort, einige kämpfen auf der Seite des terroristischen IS, andere auf Seiten der Kurden und Jesiden.
Es hat auch schon Deutsche Tote gegeben bei diesen Kämpfen und zwar auf beiden Seiten. Diese Toten waren den Mainstream-Medien immer nur einen kurzen Absatz wert, die Staatsanwaltschaft interessierte sich überhaupt nicht für sie.

Und jetzt?

Eine Frau ist bei den Kämpfen ums Leben gekommen, eine deutsche Frau! Und sie starb auch noch für die richtige Seite.

Das ist traurig und ich möchte ihrer Familie mein Mitgefühl aussprechen, doch jeder der dort hingeht, um zu kämpfen - auf welcher Seite auch immer - riskiert, verwundet, verstümmelt oder wie in diesem Fall, getötet zu werden.

Doch warum gehen die vielen deutschen Männer, welche dort fallen, der deutschen Staatsanwaltschaft am A.... vorbei und hier wird eine Ermittlung eingeleitet?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ivana-hoffmann-staatsanwaltschaft-duisburg-ermittelt-a-1023393.html

Muss jetzt nicht für jeden, der dort gefallen ist - auch welcher Seite ist egal - eine Ermittlung durchgeführt werden?
Oder wird es getan, weil eine FRAU gefallen ist?

Mein Kommentar dazu wurde - wie erwartet - von SPON nicht veröffentlicht, darum tue ich es hier:

Nicht veröffentlichter SPON-Kommentar:
Erst einmal: Wer sich in Gefahr begibt, der riskiert auch, dabei umzukommen.
Werden jetzt auch alle getöteten IS-Kämpfer deutscher Staatsangehörigkeit nach Deutschland geholt und obduziert?
Oder ist es mal wieder, weil es eine FRAU ist, die getötet wurde.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass je ein solcher Aufwand für einen bei den dortigen Kämpfen getöteten Mann betrieben wurde - egal, auf welcher Seite er gekämpft hat!


Tja, Geschlechtergerechtigkeit sieht für mich anders aus.

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