Freitag, 7. November 2014

06. November - und weiter gehts!

Gestern kamen dann mal wieder ein paar nette Artikel auf SPON, die ich euch nicht vorenthalten will:

Zu Beginn die heißgeliebte Frauenquote, das Herzstück des derzeitigen Radikalfeminismus.

Das die Grünen, welche selbst, wie bekannt, eine extrem männerfeindliche Satzung haben, wie ein getretener Hund aufjaulen, wenn jemand etwas gegen die verfassungswidrige Frauenquote sagt, versteht sich von selbst.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauenquote-gruenen-abgeordnete-kuenast-wirft-union-foulspiel-vor-a-1001129.html

Da wird den Kritikern, besonders den weiblichen (Stutenbeißerei?), ein "Foulspiel gegenüber den Frauen" vorgeworfen, obwohl jeder, der mindestens einen IQ von 70 hat, das permanente Foulspiels durch eine Frauenquote gegen Männer erkennen muss.

Zumindest haben sie mit der Aussage recht, dass unsere Gesellschaft schon weiter ist - die lehnt nämlich eine Frauenquote ab, aber was das Volk denkt, hat grüne Politiker ja sowieso noch nie interessiert.

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Wann fängt eine Vergewaltigung an? Wenn es nach dem Radikalfeminismus unserer Tage geht, in dem Moment, wo eine Frau auf einen X-beliebigen Mann zeigt und sagt, "er hat mich vergewaltigt". Beweise? Unnötig, Frauen lügen nicht!
20 Jahre mit Sicherheitsverwahrung und Zwangskastration, so wahrscheinlich die Wunschträume dieser Fraktion.

Hinzu kommt, dass dieser Artikel - im Gegensatz zum Titel - um die DEFINITION geht, ab wann eine Vergewaltigung stattfindet - und nicht darum, schärfere Gesetze zu erlassen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vergewaltigung-justizminister-maas-will-strengeres-sexualstrafrecht-a-1001317.html

Natürlich muss eine Vergewaltigung klar definiert werden, aber warum werden - wieder einmal - nur Männer als Täter angesprochen? Man schätzt, dass etwa 15-25% der Vergewaltiger Frauen sind! Und wie oft sagen Frauen erst "Nein", obwohl sie tatsächlich "Ja" meinen, weil sie den Mann auf die Folter spannen wollen?
Wann ist ein "Nein" ein "Nein"? Wenn man von den Männern erwartet, dass ein "Nein" auch ein "Nein" ist, dann dürfen die Frauen auch nur dann "Nein" sagen, wenn sie "Nein" meinen - und ich glaube, dass wird ihnen deutlich schwerer fallen, als uns Männern, ein "Nein" zu akzeptieren. Und wie viel Sinn macht das überhaupt? Hinzu kommt, dass nicht jeder Sex auch Blümchensex ist, bei SM-Spielen bleiben nicht selten auch Verletzungen zurück - wie will man das erkennen?
Meistens ist niemand dabei und wenn sie behauptet, "Nein" gesagt zu haben und er behauptet, sie hätte "Ja" gesagt - was dann? Was ist, wenn Aussage gegen Aussage steht? Schon heute gibt es bei Sexualdelikten Probleme mit der "In dubio pro reo" Regel
Soll womöglich die Aussage der Frau als einziges Argument stehen bleiben? Bereits heute ist es Frauen ohne große Probleme möglich, Männer fälschlicherweise als Vergewaltiger zu bezichtigen - auch ohne wirkliche Beweise - und so ihr Leben zu ruinieren. Bei einer Umkehr der Beweislast, wie sie oft von Radikalfeministen gefordert wird, werden Falschbeschuldigungen Tür und Tor geöffnet!

Wer schützt uns Männer davor?
Dazu wie immer kein Wort.

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Emma, das Sprachrohr des Radikalfeminismus, hat versucht, in der Moderne anzukommen und einen Twitter-Hashtag eröffnet.
Das ist so, als wollte ein Neandertaler einen A380 ohne Ausbildung fliegen - es konnte nur schief gehen!

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/emmaistfuermich-debatte-unter-feministinnen-im-netz-a-1001384.html

Das sich die Feministinnen, welche sich wirklich für Gleichberechtigung einsetzen - und damit auch zumindest nicht gegen uns Männer arbeiten, schon längst von diesem Hetzblatt abgewendet haben, wollte man dort anscheinend nicht wahr haben.
Also haben diese die Emma-Leute mit der Nase darauf gestoßen.

Natürlich darf so ein Artikel nicht ohne Kritik an uns Männerrechtlern online gehen. Wir träumen nicht vom Untergang des Feminismus - wir träumen von wirklicher Gleichberechtigung. Wir sind nicht Frauenfeindlich, auch wenn viele Radikalfeministen das behaupten und auch, dass man uns mit Rassisten vergleicht, zeigt auf, wessen Geistes Kind diese Autoren sind.

Nur mit einem hat dieser Artikel wirklich recht: Das Magazin ist kaum noch relevant!

Schönen Abend noch!

1 Kommentar:

  1. Zum Artikel über #EMMAistfürmich: Bemerkenswert ist der Hauptberuf der Autorin Katrin Gottschalk: sie ist Chefredakteurin des "Missy Magazine" (und freie Kulturjournalistin in Berlin). Schon ungewöhnlich, daß eine Zeitschrift den Chefredakteur einer nicht ganz unbekannten anderen Zeitschrift als meinungsbildenden regelmäßigen Mitarbeiter hat.

    In der Fußnote erfahren wir weiter: "Für SPIEGEL ONLINE berichtet sie im Wechsel mit Chris Köver und Sonja Eismann als netzfeministische Korrespondentin."

    Chris Köver (http://de.wikipedia.org/wiki/Chris_K%C3%B6ver) und Sonja Eismann (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonja_Eismann) sind beide Mitbegründer und Mitherausgeber des Missy Magazine.

    Alle drei sind also nicht gerade Amateur-Feministen, sondern zählen eher zur hard-core-Abteilung. Die Wahrscheinlichkeit einer halbwegs ausgewogenen Berichterstattung dieser Autoren dürfte gegen Null tendieren. Wenn man sich dann noch die S.P.O.N.-Kolumnisten ansieht, dann wären mit Sibylle Berg und Jakob Augstein (der allerdings nur selten über Geschlechterthemen schreibt) noch zwei weitere hard-core-Feministen am Drücker. Das einzige Gegengewicht ist Jan Fleischhauer. Da kann man sich das Gesamtergebnis schon vorab denken.

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